Osteopathie

„Der Organismus befindet sich, solange er lebendig ist, in einem Zustand ständigen Fließens.“ 

(Zitat von John Martin Littlejohn, einem Schüler von Andrew Taylor Still, dem Begründer der Osteopathie).

Unser Körper ist ein sensibles System, dass durch äußere und innere Einflüsse schnell aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. So wird in der Osteopathie der Mensch als Ganzes wahr genommen, zum einen als Einheit von Körper, Geist und Seele, zum anderen der Körper auf allen Ebenen. Behandelt werden daher auch nicht die Krankheiten sondern die Menschen.
Die Osteopathie ist dabei eine sanfte ganzheitliche Heilmethode, die ausschließlich mit den Händen des Therapeuten und frei von medizinischen Geräten und Medikamenten erfolgt. Sie dient der Ursachenforschung und Behandlung eines Leidens und erst im weiteren Sinne deren symptomhafter Auswirkungen. So unterstützt sie den Menschen in seiner Fähigkeit, sich selbst zu reaktivieren, zu regulieren und zu heilen.
Hierbei gliedert sich die Osteopathie in drei Teilgebiete.
Die parietale Osteopathie widmet sich den Muskeln, Gelenken und der Wirbelsäule. Die viscerale Osteopathie integriert die Beweglichkeit der inneren Organe. Die craniosakrale Osteopathie unterstützt das Nervensystem mit  Gehirn und Rückenmark sowie den dortigen Flüssigkeiten.